C :: Aufgabe #157

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Crowdfunding für Fibonacci-Uhr

Fortgeschrittener - C von hollst - 24.04.2017 um 12:22 Uhr
Erneut FIBONACCI, jedoch diesmal in einem ganz anderen Zusammenhang.

Im Zuge von Crowdfunding ist in Kanada die sogenannte Fibonacci-Clock (Bild 1)
entwickelt und in die Produktion überführt worden.

(https://www.kickstarter.com/projects/basbrun/fibonacci-clock-an-open-source-clock-for-nerds-wit)

Es sollten für dieses Projekt innerhalb eines Monates (05 - 06/2015) 5.000 CAD
gesammelt werden (ca. 3.500 €), zusammengekommen sind aber sage und schreibe
(über) unglaubliche 125.000 €. Man lernt daraus, dass man mit einer guten (verrückten)
Idee manchmal auch einiges an Geld aquirieren kann.

Dabei ist an der Fibonacci-Clock nichts Kompliziertes dran. Im Grunde besteht sie
lediglich aus einem Display, das in fünf Quadrate mit unterschiedlicher
(variabler) Farbe und (fixer) Kantenlänge aufgeteilt ist.

Die Kantenlängen der Quadrate sind 1, 1, 2, 3 und 5, entsprechen also dem Beginn der
Fibonacci-Sequenz. Es lassen sich damit die Dezimalzahlen 0 ... 12 codieren.

Das Interessante an dem Display ist, dass man damit gleichzeitig
die Stunden und (teilweise) die Minuten darstellen kann. Dies geschieht mittels
wechselnder Farbcodierung der Quadrate und Aufaddition der den Quadraten zugeordnete
Fibonaccizahl. Die Farbe Rot steht für die Stunden, die Farbe Grün für die Minuten.
Wird ein Quadrat sowohl für die Stunden- als auch für die Minutensummation benötigt,
wird dies durch die Farbe Blau angezeigt (Bild 2). Weiß steht für "Nichtnutzung" des
Quadrates. Die Minutenzahl erhält man durch Multiplikation der Minutenzahlsumme mit 5,
somit ist die Genauigkeit der erfindungsgemäßen Uhr auf +- 2.5 Minuten begrenzt,
Vor- und Nachmittagszeiten sind identisch.

Mit den fünf Fibonaccizahlen lassen sich wie gesagt alle Werte von 0 bis 12 darstellen,
d. h. die Minutenanzeige "springt" lediglich alle fünf Minuten. Dies bedeutet allerdings nicht,
dass die Anzeige nicht schneller wechseln darf, denn es gibt mit den Ausnahmen für die
Null und die Zwölf für jede Zahl mehrere Möglichkeiten der Fibonacci-Codierung, die der
kanadische Erfinder auch in kurzen Intervallen und zufällig wechseln läßt.


Die Programmieraufgabe besteht darin, die Fibonacci-Clock mit einer Grafik-Applikation zu
simulieren. Der Minutenwechsel soll allerdings nicht im 5-Minuten-Takt, sondern sogar minütlich
erfolgen. Damit könnte man die Uhr vielleicht als Tester für Schnelldenker einsetzen.

Neben den vier Grundfarben des Erfinders (Weiß, Rot, Grün und Blau (Bild 3))werden also
vier weitere Farben zur Kodierung der fehlenden Additivzahlen 1, 2, 3 und 4 für den Minutenzähler
benötigt. Im Beispiel (Bild 4) sind es die Farben

Yellow (steht für Überlagerung mit Weiß),
Pink (steht für Überlagerung mit Rot),
Purple (steht für Überlagerung mit Grün) und
SkyBlue (steht für Überlagerung mit Blau)

Viel Erfolg!

Lösungen:

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